Wie alles begann
Auslöser für meine ersten Versuche selbst kreativ zu werden,
waren meine Kinder.
Begonnen habe ich mit diesem Handwerk als Hobby in 1993, ca. ein
3/4 Jahr nach der Geburt meines ältesten Sohnes.
Ich wollte meinem Kind ein Spielzeug schenken, das einmalig und
unverwechselbar ist, gerade weil es selbst gemacht ist.
Es sollte ihn trösten, wenn er sich alleine fühlt, sollte weich und warm
sein, möglichst aus Naturmaterialien bestehen und ihn überallhin
begleiten können.
So entstand meine erste Stoffpuppe, und es sollte nicht die Letzte
sein.
Aus der Leidenschaft für Stoffpuppen entwickelte sich ein Jahr später
die Leidenschaft für Teddybären, und es sind im Laufe der Jahre so viele
Püppchen und Bären entstanden, dass bald kein Platz mehr in meiner
Werkstatt
vorhanden war.

Und auch wenn ich heute immer öfter einen Abstecher in die Welt
der Bären für die Erwachsenen mache - meine besondere Liebe gehört den
Bären, die trotz allem auch für Kinder geeignet sind.
Vielleicht, weil doch in jedem von uns irgendwo immer noch das Kind
steckt - auf der Suche nach dem Spielkamerad und der damit verbundene
Sicherheit aus Kindertagen.
Das Schönste an meiner Arbeit ist für mich das Anfertigen
eines Teddybären oder einer Stoffpuppe an sich. Zu beobachten, wie unter
meinen Händen aus den verschiedensten Materialien und Schnitten immer
wieder neue Geschöpfe entstehen, macht mich froh, stolz und glücklich
zugleich.
Nie gleicht ein Geschöpf dem anderen - selbst nach denselben Schnitten
und mit den gleichen Stoffen genäht - immer entwickeln sie wie von
Zauberhand ihr eigenes Leben und sehen immer wieder ganz verschieden aus.
Ich habe eine besondere Leidenschaft für Stoffe, Baumwollstoffe und
ganz besonders für die verschiedensten Plüsche und Mohaire für Teddybären.
Der besondere Reiz liegt für mich aber nicht im Besitz, sondern im
Entwerfen und Herstellen der Teddybären und Stoffpüppchen.
Besondere Freude empfinde ich daran, mit den eigenen Händen etwas
herstellen zu können, woran andere Menschen, Erwachsene wie Kinder,
Freude haben.
Meine Arbeiten stelle ich selten, und wenn dann nur auf Hobbykünstlerausstellungen
in der näheren Umgebung aus.
An Wettbewerben oder größeren Ausstellungen nehme ich nicht
teil - hauptsächlich, weil meine Kinder noch
klein sind und ich nicht permanent unterwegs sein kann und möchte.
Ich bin mir für die Zukunft auch nicht sicher, ob ich mir den
damit verbundenen Stress jemals antun möchte.
Wenn Sie mich also persönlich kennen lernen möchten, so rufen Sie
mich an oder schreiben mir (Infos unter Impressum).
Gern vereinbare ich dann mit Ihnen einen Besuchs-Termin in meiner
Werkstatt.